Last Updated on 28. August 2024
Treffen im Museumsdorf Hösseringen
„Wollen wir uns nicht kurzfristig mal wieder treffen?“ „Oh jaaa, aber wann und wo?“
Das „Wann“ war schnell gefunden, jetzt ging es ans „Wo“ … Heike hat daraufhin mal im www geguckt, was so ungefähr auf halber Strecke zwischen den diversen Heimatorten liegt und wurde in der Nähe von Uelzen fündig – das Museumsdorf Hösseringen. Kurzerhand wurde entschieden: Das gucken wir uns mal an und ein bisschen deutsche Heimatkunde schadet auch den Neufis nicht … 😉
Leider war uns das Wetter am Tage des Treffens nicht so wirklich hold, doch schließlich kann das einen Neufi eh nicht erschüttern und wir Menschen müssen da halt durch. Glücklicherweise war es dann doch nicht ganz so nass von oben wie befürchtet und obendrein waren wir ja auch immer wieder „unter Dach“ in den Museumsbauten.
Auch wenn man es vielleicht schon kennt, ist das Museumsdorf auf jeden Fall einen Besuch wert und es ist immer wieder interessant zu sehen, wie früher gewerkelt, gelebt und gewohnt wurde. Das Gelände und die Häuser sind sehr gepflegt, recht weitläufig und es gibt sogar einen Heideerlebnispfad. Trotz fehlender Sonne war die Leuchtkraft der Heide, die bei unserem Besuch in voller Blüte stand, enorm und so wurden natürlich einige Fotos geschossen.
Als wir beinahe am Ende des großen Rundweges angelangt waren, wurde der Regen doch etwas stärker und so zog es uns auf die überdachte Terrasse im Eingangsbereich, die wir für ein mitgebrachtes Picknick nutzen durften. Die Hunde lagen derweil entspannt verteilt herum und wurden von vielen anderen Besuchern bewundert – aber das kennen wir ja alle … 😉
Nachdem wir frisch gestärkt waren und die Hunde langsam wieder munter wurden, hat ein Großteil von uns beschlossen, noch den nahe gelegenen See aufzusuchen, um den Hunden noch ein wenig Badespaß zu gönnen. Fröhlich und ausgelassen tobten diese dann noch herum und apportierten schwimmende Stöckchen wie am Fließband.
Es war ein richtig schöner Tag und wir waren uns alle einig, dass wir den unbedingt nochmal wiederholen sollten!
Danndorfer Teiche-Tour am 14.07.2024
Zum ersten Mal fand in Danndorf eine idyllische Wanderung rund um die Teiche, Kieskuhlen und durch Wald und Flur statt.
Bei tollstem Wetter trafen sich die Teilnehmer um 10:00 Uhr an der vom Angelverein in Danndorf angemieteten Grillhütte. Mit dabei waren 10 Neufundländer, ein Colli, ein Landseer, 2 Labradore und 2 Jack Russell.
Nachdem alle Hunde incl. Halter eingetroffen waren, machten wir uns auf den Weg. Nach einem leichten Einstieg über breite Feldwege, ging es in Richtung der ersten Badestelle in den Kieskuhlen eher Survivalartig über schmale Trampelpfade, entlang des Ufers der Kieskuhle. Bei der ersten Gelegenheit zum Baden gab es für einige Vierbeiner kein halten mehr und es wurde ausgiebig im Wasser geschwommen, getobt und abgekühlt. Es hatten alle sichtlich ihren Spaß an der Badepause! Nach dem kühlen Zwischenstopp ging es weiter an Wald und Flur entlang zum nächsten Halt auf halber Strecke, wo mein Bruder Frank in einer schattigen Waldschneise mit kühlen Getränken für Mensch und Hund auf uns wartete.
Gut versorgt nahmen wir die letzte Etappe zurück zu den Danndorfer Angelteichen in Angriff, wo bereits unser „Grillmeister“ Heiko den Grill schon angeheizt hat. Nachdem die Hunde versorgt, unser Salatbuffet platziert, und ein erstes Getränk eingenommen war, konnte jeder sein mitgebrachtes Grillgut auflegen. In der Grillhüte und dem aufgestellten Pavillon fanden alle ein schattiges Plätzchen, wo wir den tollen Tag mit netten Gesprächen ausklingen lassen konnten.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die etwas zum leckeren Buffet beigesteuert haben.
Als kleines Willkommensgeschenk gab es von mir eine kleine selbstgenähte Leckerlitasche mit Inhalt für Mensch und Hund.
Ein schöner Tag ging gemütlich zu Ende und wir freuen uns auf die nächste Wanderung mit Euch.
Liebe Grüße aus Danndorf von
Nicole, Torsten und Zylo
Messe Magdeburg 14.-15.04.2024
… und wieder machte sich unser Team auf nach Magdeburg
Am Samstag, 13.04.24 und Sonntag, 14.04.24 machte sich unser Messeteam wieder auf dem Weg nach Magdeburg zur „Meine Tierwelt“, um unsere Neufundländer zu präsentieren. Am Samstag und Sonntag war die Messe von 10.00 – 18.00 geöffnet. Unseren Stand baute ich schon am Donnerstag mit Hilfe von Beate und Thomas Buckschewski auf.
Am Samstag brauchten wir nicht lange auf den ersten Besucher zu warten. Auf der Fläche von 18 qm hatten wir alle gut mit unseren Neufis Platz, so dass die Besucher auf ihrem Rundgang bei uns anhielten, um die Hunde zu streicheln und zu fotografieren. Wir konnten wieder alle 3 Farbschläge unserer Rasse zeigen. Am Samstag war Jennifer mit ihrem braunen Carlos am Stand und Kathy mit den weiß-schwarzen Rüden Bones und Jack sowie Rolf mit der schwarzen Cully. Unsere 1. Rasse-präsentation hatten wir schon um 10.45 Uhr. Wir brachten etwas Schwung in den Ring und zeigten, dass unsere Neufis auch mehr können, als nur zum Liebhaben da zu sein. Anette hat mit ihrer weiß-schwarzen Marla einige Kunststücke gezeigt.
Der junge Jack (4 Monate) von Kathy war natürlich das Highlight. Da die Zeit für die Präsentation sehr eingegrenzt war, wurden Fragen zur Zucht am Infostand beantwortet. Viele der Besucher konnten es gar nicht glauben, dass ein erwachsener Neufundländer gar nicht so viel frisst. Die anderen üblichen Fragen, wie: „Muss man ihn täglich kämmen?“, „Wenn der mit ins Bett geht, bleibt da noch Platz für einen selber?“, wie alt werden sie?“ usw. wurden von uns eifrig beantwortet.
Am Sonntag waren für den braunen Rassevertreter Gerd und Petra Ising mit Higgens am Stand. Leider wurde Frida von Beate läufig und konnte dieses Jahr nicht an der Messe teilnehmen. Der Rest des Teams mit ihren Hunden bestritten dann auch den 2. Tag der Messe. Die Rassepräsentation wurde am Sonntag sowie schon am vorherigen Tag interessiert von den Besuchern verfolgt. Dankeschön an Rolf, der unsere Rasse hervorragend präsentiert hat. Danke auch an das restliche Team, dass Ihr mich und die LG-Nord an beiden Tagen unterstützt habt.
Ob es nächstes Jahr wieder nach Magdeburg zur „Meine Tierwelt“ geht, wissen wir noch nicht. Die Besucherzahlen sind zum letzten Jahr rückläufig und auch die Verkaufsstände werden weniger.
Danke an Alle, ohne ein so gutes Team, wäre eine Präsentation nicht möglich!
Bettina Kammler
17.03.2024
10. Nordheider Bärenrallye
Hallo Leute,
ich bin’s, die Bamse.
Wir waren im März im Urlaub und die Mama hat gesagt, dass wir einen Tag früher nach Hause fahren müssen, weil wir zur Bärenrallye müssen… Na toll, habe ich gedacht, was ist das denn nun schon wieder für ein Ding? Dann ist mir aber eingefallen, dass meine Freundin Ayla mir mal davon erzählt hat. Sie sagte, dass das immer ganz toll war bei Heike (das ist die Frau mit dem komischen Zwingernamen „von der Bärenrallye“).
Wir sind dann am 17. März morgens Richtung Seevetal aufgebrochen. Als wir am Ponyhof ankamen, waren schon ganz viele Bären mit ihren Zweibeinern da, richtig klasse. Mama hat überall ein bisschen rumgequatscht und dann wurden wir erst einmal fotografiert, bevor es losging.
Erst dachte ich, wir gehen einfach nur spazieren. Dafür hätten wir nicht so weit fahren müssen… Dann stand da aber plötzlich jemand und wollte, dass ich so oft wie möglich durch so einen Reifen gehe. Keine Ahnung warum. Es gab aber Kekse dafür, so dass ich mir natürlich Mühe gegeben habe.
Danach sind wir weiter gegangen. Nach einer kurzen Zeit stand wieder jemand da und wollte, dass ich diese Sache mit dem Zollstock mache. Das haben wir im Urlaub geübt. Mama hat den Zollstock als Rechteck auf den Boden gelegt und ich musste mit den Vorderpfoten da rein gehen.
Wir sind dann wieder ein Stück gegangen bis zur nächsten Station, wie Mama das genannt hat. Da lag ein schönes sauberes Bettlaken, auf das ich mich setzen durfte. Mama musste dann das Laken einmal umdrehen, ohne dass ich mit meinen Pfoten auf den dreckigen Weg treten sollte.
Bei der nächsten Station wurde es lustig. Mama musste mit einem Bobbycar fahren. Haha, das war ein Spaß. Ich musste eigentlich gar nichts machen, nur mitlaufen und Sitz und Platz machen. Mama war ziemlich peinlich… Ich habe mir aber nichts anmerken lassen.
Als nächstes kam ein Rennspiel. Da mussten wir möglichst schnell sein und dabei noch „Mützen“ von Pylonen abziehen und wieder drauf machen. Das hat Mama sehr gut gemacht. Irgendjemand rief „Bestzeit“. Das muss was Gutes sein, da Mama sich gefreut hat.
Beim nächsten Spiel wurde es gemütlich. Ich durfte mich auf eine Decke legen und Mama hat mir eine Geschichte vorgelesen. Am Ende der Geschichte habe ich dann einen Keks gekriegt, den ich mir vorher nicht nehmen durfte.
Wieder ein Stück weiter kamen wir auf eine große Wiese. Da waren Slalomstangen, durch die wir gehen mussten. Das haben wir zuhause auch schon öfter gemacht. Das konnte Mama also ganz gut… Danach wurden noch Fragen zu den vorherigen Spielen gestellt. Mama hatte sich alles gut gemerkt und konnte alle Fragen richtig beantworten. Manchmal staune ich, was sie so alles kann.
Als wir schon fast wieder am Ponyhof angekommen waren, war noch ein letztes Spiel auf der Wiese zu absolvieren. Mama musste mit einer Kelle Wasser schöpfen. Dann sollten wir über eine kleine Hürde und um eine Pylone laufen. Dabei mussten wir darauf achten, dass so wenig Wasser wie möglich verloren geht. Zwei Minuten lang mussten wir das machen. Mama war ganz schön außer Atem hinterher. Sie ist ja auch nicht mehr die Jüngste…
Danach haben wir dann noch einen schönen Nachmittag auf dem Ponyhof verbracht. Für die Zweibeiner gab es ein Buffet mit vielen leckeren Sachen. Es wurde ganz viel gehundelt. Ich habe währenddessen ein bisschen in der Sonne geschlafen.
Am Ende wurden alle ein bisschen traurig, da es die letzte Rallye war. Schade eigentlich, denn es hat ganz viel Spaß gemacht. Genauso, wie Ayla es mir immer erzählt hat. Sie hatte das Glück, einige Male mitmachen zu können. Ich bin froh, dass ich es auch einmal erleben durfte und bedanke mich ganz doll bei Heike und ihren vielen fleißigen Helfern für diesen schönen Tag.
Übrigens, habe ich ein ganz tolles Halsband mit Leine gewonnen. Danke dafür an Beate von Fridas Pfotenshop (noch so ein komischer Zwingername…).
Wuff
Eure Bamse
Neujahrswanderung am 14.01.2024 in Lechstedt
Alle Jahre wieder starten wir das Jahr mit einer Neujahrswanderung.
Dieses Mal trafen wir uns in Lechstedt. Zur Begrüßung gab es leckere Schmalzbrote und Kekse. Zum Aufwärmen gab es Tee, Kaffee und heißen Punsch.
Da das Wetter sehr unbeständig war, mussten einige leider absagen. Wir hatten wettermäßig alles dabei: Regen, Schnee, Matsch, Glätte, aber auch ein bisschen Sonne 🙂
Umso schöner war es, dass wir wieder nette Gäste begrüßen konnten. Ein Landseer Mädchen, ein Labrador Mädchen, unsere Neufundländer und Neufi- Interessenten.
Alle Hunde hatten wieder richtig Spaß beim Laufen und Toben. Sie rannten auf matschigen, nassen Wiesen und Wegen und selbst vor den Wassergräben machten sie nicht halt. Dementsprechend sahen sie auch aus 🙂
Ist der Hund glücklich, dann ist es der Mensch auch!
Auf dem Weg zum Restaurant, durch den Wald, machten wir einige Übungen für Mensch und Hund und alle machten super mit.
Einige waren danach immer noch nicht müde und so wurde noch der Rückruf trainiert, das Apportieren von Stöckchen oder ein Hund apportiert den anderen Hund (führt ihn an der Leine).
Es wurden wieder nette Gespräche geführt und beim Essen konnte man die verschiedenen Rassen vergleichen.
Ein gelungener und schöner Tag ging zu Ende und wir freuen uns schon auf die nächsten Wanderungen und Aktionen mit Euch.
Euer Team, der Landesgruppe Nord